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Offenbar bereitet sich die Regierung in Syrien auf einen Militäreinsatz in Yarmouk vor. Dabei sollen Bewaffnete und „Terroristen“ aus dem Lager vertrieben werden.
In Syrien bereitet sich die Regierung offenbar auf einen Militäreinsatz vor. Im Flüchtlingslager in Yarmouk sollen nach aktuellen Berichten und Erklärungen von Ali Haidar, Minister für nationale Versöhnung, Terroristen und Bewaffnete vertrieben werden. Am Mittwoch traf sich Haidar mit einem Vertreter der PLO. Nach dem Treffen betonte er, dass eine militärische Lösung unter den jetzigen Umständen erforderlich wäre.
Bislang ist noch vollkommen offen, wann der Militäreinsatz beginnen kann. Nach seinen Hinweisen ist es jedoch möglich, dass sich an dem Einsatz auch Regierungstruppen beteiligen werden. In der vergangenen Woche wurde Yarmouk von IS-Kämpfern angegriffen. Den Jihadisten ist es gelungen, dass sie den Großteil des im Süden gelegenen Viertels von Damaskus eingenommen haben. Das Viertel ging ursprünglich aus einem Flüchtlingslager der Palästinenser hervor.
Zuletzt haben in dem Yarmouk jedoch nur noch rund 18.000 von ursprünglich 160.000 Menschen gelebt. In den letzten Tagen wurde durch die PLO die Flucht von insgesamt 2000 Menschen erfolgreich organisiert. Seitdem es in Yarmouk Kämpfe mit Dschihadisten gibt, sind keine Hilfslieferungen mehr in das Viertel gelungen.
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